HUDDLE Nr. 48 vom 01.12.2011

Stolz auf den Bruder

Harbaugh-Duell geht an Baltimore

Es war der erwartet harte Kampf zwischen zwei der besten Abwehrreihen der NFL, bei dem diesmal die Baltimore Ravens das bessere Ende für sich hatten. Die Ravens machten den ganzen Abend Jagd auf 49ers-Quarterback Alex Smith, sammelten dabei neun QB Sacks und festigten ihre Spitzenposition in der AFC North mit einem 16:6-Erfolg über San Francisco. Und dies alles ohne Star-Linebacker Ray Lewis, der erneut verletzungsbedingt pausieren musste. Damit haben die Ravens die beste Position im Kampf um die Playoffs, während die 49ers nach acht Siegen in Folge wieder einmal als Verlierer vom Platz gingen.

 

Green Bay feiert auch zu Thanksgiving

Titelverteidiger in Detroit nicht zu stoppen

Den Thanksgiving-Feiertag eröffneten die Green Bay Packers mit ihrem elften Sieg im elften Spiel. Bei den Detroit Lions setzten sie sich mit 27:15 durch, wobei sie zum letzten Seitenwechsel bereits 24:0 in Front gelegen hatten. Touchdown-Pässe auf Greg Jennings und James Jones und dazwischen ein Touchdown-Lauf von John Kuhn hatten die beruhigende Führung sicher gestellt. Während Aaron Rodgers ohne Interception blieb, unterliefen Matt Stafford auf Detroiter Seite drei Fehlwürfe, zwei davon tief in der eigenen Hälfte. Alle Interceptions verwerteten die Packers im folgenden Drive zu Punkten.

 

Sechster Titel in Folge fast sicher

SEC wird voraussichtlich beide Endspiel-Teilnehmer stellen

Am letzten Wochenende der Regular Season Anfang Dezember geht es im College Football für gewöhnlich hoch her. Die Conference Championship Games stehen dann auf dem Programm, und in der Regel entscheidet sich erst mit der Veröffentlichung der letzten BCS-Rangliste, wer Anfang Januar im National Championship Game spielt - Kontroverse inbegriffen. In diesem Jahr ist das anders. Die beiden Endspiel-Teilnehmer stehen mit LSU, das am letzten Freitag Arkansas mit 41:17 abgefertigt hatte, und Alabama, 42:14-Sieger bei Auburn, praktisch fest.

 

Der Endspurt beginnt

Der Kreis der Playoff-Anwärter ist schon geschrumpft

Der Monat Dezember ist in der NFL der Monat der Wahrheit - eine Standard-Floskel, die einem spätestens mit den ersten Adventskerzen überall begegnet. Eigentlich eine Binsenweisheit, denn schließlich entscheidet in der Rückschau immer der letzte Monat der Saison. Einiges ist dran an der Sache - angesichts der klimatischen Unterschiede in den USA sind Dezember-Spiele zuweilen eben auch Duelle darum, wer sich besser auf völlig andere Gegebenheiten auf Gegners Platz einstellen kann.

 

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