HUDDLE Nr. 40 vom 06.10.2011

Showdown in Magdeburg

Angriffsfeuerwerk im German Bowl?

Die Schwäbisch Hall Unicorns forden den amtierenden Meister Kiel Baltic Hurricanes im German Bowl XXXIII in Magdeburg heraus - nach einer Saison der Offense-Rekorde ist für das Traditionsteam aus dem Südwesten der Republik die erste Finalteilnahme der Vereinsgeschichte der verdiente Lohn. Und die Vehemenz, mit der die Haller in den German Bowl vorstießen, lässt vermuten, dass der Titelträger von der Ostsee sich auf einen heißen Tanz einstellen darf.

 

Der Meister unter Beschuss

Kann die Kieler Defense Boehme und Co. stoppen?

Welche Stärken, welche Schwächen mögen für die Entscheidung des 33. deutschen Endspieles entscheidend sein? Im MIttelpunkt steht im Vorfeld dabei gar nicht einmal der Titelverteidiger aus Kiel, derart übermächtig präsentierte sich die Offense aus Schwäbisch Hall mit ihren 6.972 Yards aus 15 Spielen beim Sturmlauf durch die GFL Süd und Viertel- und Halbfinale. Es versteht sich von selbst, dass die Kiel Baltic Hurricanes als amtierender Meister alles daran setzen werden, den Titel zu verteidigen.

 

Die große Chance für Hall

Unicorns haben Chancen auf den großen Wurf

Mit dem Einzug in den 33. German Bowl haben die Schwäbisch Hall Unicorns bereits den größten Erfolg ihrer 28-jährigen Vereinsgeschichte erreicht. Mit einer perfekten Saison schafften sie den Sprung ins Endspiel in beeindruckender Weise. Was ist das Geheimnis der Unicorns-Saison 2011?

 

Defense schlägt Offense

Ravens zeigen es dem Ex-Trainer

Stolz wäre er gewesen auf die Defensivleistung seiner Mannschaft und wie sie den gegnerischen Quarterback zur Verzweiflung gebracht hat. Große Worte hätte er gefunden und diese medienwirksam vorgetragen. Doch dabei gab es dieses Mal ein Problem: Rex Ryan ist nicht mehr der Defensive Coordinator der Baltimore Ravens, sondern der Head Coach der New York Jets. Und diese verloren das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften mit 17:34.

 

Comeback der Lions

Cowboys blamieren sich

Die Dallas Cowboys haben es tatsächlich geschafft, zu Hause eine 24-Punkte-Führung zu Beginn des dritten Viertels zu verspielen und den Detroit Lions ihren vierten Sieg in Serie zu bescheren. Damit haben die Gäste schon das zweite große Comeback geschafft - nach dem 20 Punkte-Rückstand letzte Woche gegen die Minnesota Vikings.

 

Saison noch ohne »Feuer«

Top-Endspielkandidaten sind zurzeit einfach zu überlegen

Der Saison 2011 fehlt auch nach fünf Wochen noch der richtige Pepp. Selbst wenn Teams aus der oberen Hälfte der Top 25 aufeinander trafen, endeten die Spiele fast immer mit klaren Ergebnissen. Am letzten Spieltag war das mit Alabamas 38:10-Erfolg bei Florida und Wisconsins 48:17-Demontage von Nebraska erneut so, und daran wird sich kurzfristig nichts ändern. Am kommenden Spieltag gibt es mit der Partie Oklahoma gegen Texas nur ein nominelles Top-Spiel, und das auch nur, weil Texas (11. bei AP, 10. bei den Coaches) davon profitiert, dass es jenseits der ersten acht bis zehn Teams so ausgeglichen zugeht, dass man die Platzierungen auch per Münzwurf festlegen könnte.

 

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