HUDDLE Nr. 24 vom 12.06.2008

Special Teams und Defense richten es

Hamburg Blue Devils gewinnen gegen dezimierte Dresdner

Es war kein sehr begeisterndeer Schlagabtausch der beiden Teams, die den Elbstrom als ihr gemeinsames Zuhause nennen können. Während das verletzungsbedingte Fehlen des Stammquarterbacks Dylan Meyer zu den erwarteten Abstimmungsschwierigkeiten der Dresden Monarchs im Angriff führte, konnten die Hamburg Blue Devils ihre zeitweise drückende Überlegenheit nur selten in Punkte umwandeln. Dass es schließlich zu einem schmeichelhaften 12:7-Sieg gegen die Sachsen reichen sollte, war zu erheblichen Teilen dem Devils Kicker Kai-Philip Stief zu verdanken, der in der ersten Halbzeit mit zwei verwandelten Field Goals zumindest den Grundstein für den Heimerfolg der Hamburger Teufel sorgte

 

Darmstadt kann nicht mithalten

Leichte Übung für die Munich Cowboys

Erst mit einer etwa 50-minütigen Verspätung konnte das Spiel der Munich Cowboys und der Darmstadt Diamonds vor rund 400 Zuschauern angepfiffen werden. Am Ende stand für die Bayern ein zu keiner Zeit gefährdeter 35:0-Sieg über die Darmstädter, die mit Ach und Krach 30 Spieler zusammen brachten. Die Verzögerung lag daran, dass die Diamonds zwar pünktlich im Stadion waren, aber nicht genügend Aktive im Gepäck hatten. So waren noch Spieler auf der Autobahn unterwegs, während 29 Aktive aus Darmstadt noch auf die fehlenden Akteure warteten.

 

Nichts für schwache Nerven

Der Meister meldet sich zurück

Es war nichts für schwache Nerven, was die Braunschweig Lions und die Kiel Baltic Hurricanes den 5.350 Zuschauern im Stadion an der Hamburger Straße in Braunschweig boten. Beide Teams lieferten sich einen mitreißenden Kampf um jeden Zentimeter Raum. Am Ende konnten die Lions über einen 16:14-Erfolg und den ersten Heimsieg der laufenden Saison jubeln. Dass während der Partie mehrfach die Emotionen auf beiden Seiten und unter den Fans hochkochten, war zum großen Teil den in vielen Fällen mehr als fragwürdigen Entscheidungen der Schiedsrichtercrew zuzuschreiben.

 

Stuttgart behauptet sich

Scorpions stechen Longhorns

Erfahrungsgemäß haben viele Mannschaften im zweiten Jahr in der höchsten Spielklasse gegen den Abstieg zu kämpfen, auch wenn sie in der Vorsaison nur wenige Probleme hatten, die Klasse zu halten. Die Weinheim Longhorns scheinen diesem Trend aber entgegen zu wirken. Siege gegen Darmstadt und Schwäbisch Hall sowie eine nur sehr knappe Niederlage gegen Marburg haben dafür gesorgt, dass man bei den Stuttgart Scorpions vorgewarnt war. Am Ende waren die Longhorns der erwartet schwere Gegner, auch wenn die Stuttgarter mit 27:18 die Oberhand behielten und so die Tabellenführung in der GFL Süd behaupten konnten.

 

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