HUDDLE Nr. 11 vom 13.03.2008

Befreit und ohne Druck

Regionalligaaufstieg lässt Crusaders nicht abheben

Die Mitteldeutschen aus Chemnitz haben Prinzipien: Auch wenn die Liga 2008 gehalten werden soll, werden keine teuren Importspieler den Etat belasten. »Ein eventueller Abstieg wäre für uns, falls es denn so kommen sollte, dass die Regionalliga Ost für uns zu stark sein würde, kein Alptraum, höchstens ein kleiner Betriebsunfall. Doch nur, weil wir im letzten Spätsommer in die dritte Liga aufgestiegen sind, heißt das nicht automatisch, dass wir uns im Winter verschulden, übereilig reagieren und alle Risiken vergessen«, versucht PR-Beauftragter Ralf Mauersberger die Gelassenheit der Chemnitz Crusaders zu beschreiben, die sicherlich als Außenseiter in die neue Saison gehen werden.

 

Immer im Zentrum des Sturmes

Alter schützt vor Motivation nicht: Der Traum vom German Bowl lebt

Linemen haben es im Football schwer, sie werden nicht oft in den Medien erwähnt und entscheiden doch maßgeblich über Sieg oder Niederlage. Dazu kommen noch nach einigen Jahren garantierte Knieprobleme und die latente Gefahr, verletzt zu werden, als ständiger Begleiter. Ein solcher stiller Kämpfer ist Markus Schneider, der mit 37 Jahren vom Sport noch nicht genug hat und im Dezember 1991 das erste Training bei den Kiel Baltic Hurricanes absolvierte Zuerst als Defensive End, dann als Defensive Tackle und später als Nose Tackle. In der letzten Saison wurde er schließlich in die Offensive Line Unit integriert und wechselte somit die Fronten.

 

Coughlin macht Kasse

Die New York Giants einigten sich mit Head Coach Tom Coughlin auf den Abschluss eines neuen Vertrages, der Coughlin zu einem der bestbezahlten Head Coaches der NFL macht. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von vier Jahren. Das Gehalt wird um zwei Millionen Dollar pro Jahr angehoben, auf mehr als fünf Millionen Dollar pro Jahr. Mit der Vertragsverlängerung und Gehaltserhöhung wird Coughlin für den Erfolg der letzten Saison belohnt, als die Giants nach verpatztem Saisonstart letztlich den Super Bowl gewannen.

 

Risiko des Scheiterns inbegriffen

Nicht jeder neue Head Coach bringt den erhofften Erfolg

Das bekannte Sprichwort von den neuen Besen, die gut kehren, trifft im Trainergeschäft leider nicht immer zu. So mancher einstige Hoffnungsträger wird ein paar Jahre später wegen Erfolglosigkeit davon gejagt. Dieses Schicksal wird auch einige der diesjährigen Neuzugänge auf der sportlichen Kommandobrücke ereilen, und bei dem einen oder anderen scheint das Risiko des Scheiterns höher zu sein. Nachfolgend ein Blick auf einige der vermeintlich klügsten Entscheidungen beim Anheuern des neuen Head Coaches sowie auf einige der riskantesten.

 

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