HUDDLE Nr. 10 vom 04.03.2004

Die Geschichte der Carolina Panthers - Teil 2:

Erst ganz unten, dann (fast) ganz oben
Zwei Jahre nach der 1-15-Katastrophe NFC-Champion

Nach dem sensationellen Vorstoß ins NFC Championship Game sprach QB Kerry Collins 1997 den Fans der Carolina Panthers aus der Seele, als er den Beginn einer neuen Dynastie prophezeite. Bereits wenige Monate später wurde das Team auf den harten Boden der Realität zurückgeholt, denn trotz der Vorschusslorbeeren musste man sich 1998 mit einer durchschnittlichen 7-9-Bilanz begnügen. Owner Jerry Richardson ließ verlauten, dass für ihn eine weitere Saison mit negativer Bilanz völlig inakzeptabel sei und ersetzte daraufhin fast die halbe Stammformation durch teure Free Agents, darunter DL Sean Gilbert und Rückkehrer Kevin Greene, der das Team im Vorjahr nach Vertragsstreitigkeiten verlassen hatte. Richardsons Investitionen zahlten sich allerdings nicht aus. Schlimmer noch: Mit vier Siegen unterboten die Panthers sogar ihre Vorjahresausbeute.

 

NCAA sieht Handlungsbedarf

Regeln für das Werben um den Nachwuchs sollen verschärft werden

Aufgeschreckt durch die angeblichen oder tatsächlichen Skandalgeschichten beim Recruiting, dem Werben um die besten Nachwuchsspieler aus den High Schools, in jüngster Zeit, vor allem dem Eklat bei Colorado (siehe HUDDLE 8/04 und 9/04), sieht man bei der NCAA, dem Verband des College-Sports, Handlungsbedarf. Jetzt wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die Vorschläge für die Verschärfung der Recruiting-Regeln erarbeiten soll.

 

Der lange Marsch zurück nach oben

»Prophet« Gerland hält sich für 2004 noch bedeckt

Die Hälfte des Weges zurück ist geschafft. Nach dem Ende der B1-Ära, dem Aufstieg von der Verbands- in die Oberliga sowie dem letztjährigen erneuten Aufstieg findet sich der ehemalige Erstligist Dortmund Giants inzwischen in der Regionalliga wieder.

 

Erste Vorauswahl

27 der 84 Nationals müssen aus Tampa wieder abreisen

Das National Camp der NFL Europe zum Beginn des Trainings-Camps der NFL Europe 2004 ist nun vorbei, und wie in jedem Jahr stellt sich für Spieler, Coaches, Offizielle und Fans gleicher-maßen die bange Frage, wer denn nun den Sprung in die Kader der sechs Teams geschafft hat. Und auch in diesem Jahr kann diese Frage nur teilweise beantwortet werden, denn wie schon im Vorjahr nimmt jedes Team bis zu zehn Nationals mit ins Camp, um unter ihnen noch einmal sieben Kaderplätze (plus einen für den National Kicker) für die Saison auszuspielen.

 

Spannend wie nie zuvor

Der deutsche Cheerleading-Höhepunkt findet am Wochenende in Berlin statt

Einmal im Jahr stehen die Cheerleader, die die Footballer regelmäßig an der Sideline lautstark unterstützen, im Rampenlicht, um die besten Teams Deutschlands zu krönen. Am kommenden Samstag findet in Berlin die 14. Deutsche Cheerleader-Meisterschaft statt. Die Besten der Besten haben sich bei den Landesmeisterschaften im November/Dezember 2003 in den diversen Landesverbänden über ein festgelegtes Punktesystem für die DM qualifiziert. Ein ausgeklügeltes Regelwerk wird am kommenden Wochenende dafür sorgen, dass Cheers, Stunts und Pyramiden gleichermäßig bewertet werden - von einer eigens dafür ausgebildeten Jury.

 

Eine Stütze der Abwehr

Der Sprung in die GFL war nicht zu groß

Die Berlin Adler profitierten in den letzten Jahren von einer sehr starken Abwehr. Zu einer Stütze im Team ist der aus Berlin-Friedrichshain stammende Oliver Flemming geworden. Ein Berliner Football-Talent, das seiner Heimat treu geblieben ist. Aber wie kommt man zum Sport mit dem Lederei?

 

Die ausführlichen Texte und viele Informationen mehr

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