HUDDLE Nr. 29 vom 19.07.2001

Neue Hoffnung

Kiel feiert seinen ersten Sieg

Mit einem deutlichen 40:15-Sieg über die Assindia Cardinals meldeten sich die Kiel Baltic Hurricanes zurück und wahrten ihre Chance, dem fünften Tabellenplatz und damit der Relegation zu entgehen. Zwar konnte man den Rückstand im direkten Vergleich gegenüber den Cardinals nicht ganz wettmachen (0:35), doch der Sieg könnte der Anfang eines nicht mehr erwarteten Comebacks der Kieler sein.

 

Meister meldet sich zurück

Lions lassen sich von Crocodiles die Zähne ziehen

Die Neuauflage des German Bowls hatte den gleichen Sieger wie im vergangenen Oktober. Vor 12.350 Zuschauern besiegte der amtierende Deutsche Meister aus Köln die Braunschweig Lions mit 17:10. Das Spiel wurde von den Abwehrreihen beider Teams dominiert, den Crocodiles reichte zum Sieg ein starkes drittes Viertel im Angriff.

 

Wieder im Rennen

Knights deklassieren Hurricanes

Aufatmen bei Spielern und Trainern der Franken Knights: Für eine Woche haben die Rothenburger das Abstiegsgespenst verbannt. Gegen die Saarland Hurricanes gelang vor 500 Zuschauern ein ungefährdeter 55:12-Sieg - es war der erste Erfolg für die Franken in dieser GFL-Saison. Dabei zeigten die Franken eine mannschaftlich geschlossene Leistung, profitierten aber auch von den derzeitigen Verletzungssorgen der Saarländer. »Nach dem Sieg ist Rothenburg von einem Erdbeben erschüttert worden, so groß war bei uns die Erleichterung«, sagte Martin Hanselmann nach dem Erfolg.

 

Die Geschichte der Dallas Cowboys - Teil 5

The Boys are back

Mit Aikman, Smith & Irvin findet America’s Team zurück zu alter Stärke

Nachdem Jerry Jones 1989 nach der Übernahme des Clubs mit der Entlassung der Coaching-Legende Tom Landry sofort für reinen Tisch gesorgt hatte, durchlebten die Cowboys zunächst schwere Zeiten. Eine Generalüberholung des veralteten Kaders führte fast zwangsläufig zu Misserfolgen, doch in den nächsten Jahren zahlte sich die Geduld und das Gespür für Nachwuchstalente aus. In atemberaubender Geschwindigkeit stürmten die Cowboys zurück an die NFL-Spitze. Die Metamorphose von der Lachnummer der Liga in ein Top-Team fand ihren Höhepunkt in drei Super-Bowl-Triumphen in der ersten Hälfte der 90er Jahre.

 

Panther ohne Verteidigung

Blue Devils gewinnen auch in Düsseldorf

»Don’t worry, be happy« - dieser ehemalige Nummer-Eins-Hit von Bobby McFerrin, der am Samstag im Düsseldorfer Rheinstadion ein ums andere Mal aus den riesigen Boxen erscholl, vermochte wohl keinen der Düsseldorfer Spieler zu trösten. 21:42 wurden die Rheinländer vom Tabellenführer Hamburg Blue Devils im Spitzenspiel der GFL Nord »abgewatscht«. Vollkommen verdient verteidigten die Teufel aus dem Norden vor 1.300 Zuschauern im Rheinstadion damit ihren ersten Rang, während die Düsseldorfer zum zweiten Mal in diesem Jahr (nach dem 0:10 am 9. Juni) gegen Hamburg verloren.

 

München macht kurzen Prozess

Cowboys nutzen Fehler der Scorpions

In der Vorwoche mussten die Munich Cowboys noch bis zur letzten Minute um den Sieg zittern, beim 28:13-Erfolg über die Stuttgart Scorpions hatten die Gäste weitaus weniger Mühe. Das lag vor allem daran, dass der Stuttgarter Angriff sich mehrere Ballverluste leistete, die nicht nur die Vorarbeit der abermals überzeugenden Defense zunichte machten, sondern auch von den Gästen eiskalt ausgenutzt wurden.

 

Ehrgeizige Ziele in Eugene

Oregon will in den Rose Bowl

Oregon Favorit auf den Gewinn der Pac Ten Conference? Das hat es in der langen Geschichte der Conference (seit 1916) auch noch nicht gegeben, und die Fachleute sind sich in diesem Punkt zugegebenermaßen auch nicht einig. Aber die Zeiten, in denen die Pac Ten die Domäne von USC und UCLA war, die noch am ehesten Mal von Washington geärgert werden konnten, sind vorbei. Sieben verschiedene Teams repräsentierten die Pac Ten in den letzten sieben Jahren im Rose Bowl, in dem der Pac Ten Champion traditionell spielt, und eines der Teams, das in den letzten Jahren maßgeblich daran beteiligt war, der Pac Ten Conference ein sportlich neues Aussehen zu geben, ist Oregon.

 

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