HUDDLE Nr. 14 vom 04.04.1996

...Meister bleiben dagegen sehr

Nicht nur Panther-typisches Tiefstapeln: 1996 wird schwer für den Rekordmeister

Zurück in die Zukunft, lautete das Panther-Motto für die Saison 1994. Seitdem kassierten die Düsseldorfer in zwei Spielzeiten gerade einmal drei Niederlagen insgesamt, gewannen zwei deutsche Titel, mit denen sie sich zum alleinigen Rekordmeister aufschwangen, und holten gewissermaßen als Zugabe auch als erstes deutsches Team den Eurobowl. Nach diesen beiden besten Jahren der eh schon erfolgsüberladenen Vereinsgeschichte folgt nun eine Spielzeit, deren Motto lauten könnte: Vorwärts in die Ungewißheit.

 

Die Rivalen

World-League-Champion der Off-Season 1995/96: Rhein Fire

Die Schlußfolgerung war nur logisch: Als während der zweijährigen Pause der World League Bilanz über die ersten beiden Spielzeiten gezogen wurde, stach der kommerzielle Erfolg des einzigen deutschen Clubs deutlich ins Auge. In der bei der Neuauflage rein europäischen Liga war schon deswegen ein weiteres deutsches Team geradezu eine Notwendigkeit, nicht zu nahe am Standort des anderen, um zu großen Überschneidungen des Publi-

 

Canes, Cheeky Welps und Wolverinos...

22 Cheerleader-Squads kämpfen um zwei Meistertitel

Wenn sich eine Stunde vor zwölf die Pforten der Sömmering-Halle in Berlin für die Zuschauer öffnen, sind die an der Deutschen Cheerleader-Meisterschaft teilnehmenden Squads schon Stunden auf den Beinen. Schon um halb neun werden die Teams eingelassen, müssen sich den Eincheck-Prozeduren unterwerfen. Nach Stellproben, letzten Zeitnahmen und, wenn die Nervosität der Cheerleader dem Höhepunkt zustrebt, der Auslosung der Auftrittsreihenfolge, fällt der »Startschuß« der Meisterschaft genau zum »High Noon« mit dem Einlauf der fast 300 Sportler.

 

Die Lions brüllen

Neuzugänge sollen für Erfolg sorgen

Die Braunschweig Lions starten nunmehr bereits in ihr drittes Bundesliga-Jahr, und sie entwachsen langsam dem Status, ein Neuling in dieser Spielklasse zu sein. Wurde das erste Jahr noch mit einem Playoff-Platz beendet, so gestaltete sich das zweite Jahr sehr viel schwieriger. Das Abstiegsgespenst geisterte in Braunschweig herum, und erst ganz zum Schluß konnte man sich den Klassenerhalt sichern. Im Jahr 1996 scheinen die Lions aus ihren Fehlern gelernt zu haben.

 

Mister World League

Head Coach Galen Hall von Anfang an mit dabei

Rhein Fires Head Coach Galen Hall gehört zum World-League-Urgestein. Er ist seit ihren Anfängen im Jahr 1991 mit dabei. Die kommende Saison wird seine dritte als Head Coach. Eigentlich ist die Zeit reif für den ersten Titelgewinn.

 

Ernüchternde Rückschau

Rhein Fire zahlte im ersten World-League-Jahr viel Lehrgeld

Aller Anfang ist schwer, nie war dieses Sprichwort so treffend wie für das erste Jahr von Rhein Fire. Sportlich wie wirtschaftlich blieb die Mannschaft hinter den Erwartungen zurück, auch hinter den eigenen. Offenbar hatte man die Schwere der Aufgabe, zumindest in einigen Bereichen, unterschätzt.

 

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