HUDDLE Nr. 13 vom 27.03.2008

Kriminal-Tango« wird fortgesetzt

Staatsanwaltschaft in Kiel ermittelt gegen Ex-Footballer

Der Fall um Dennis B., dem zur Last gelegt wird, einen gewerbsmäßigen Handel mit verbotenen Substanzen, die auch auf der NADA-Dopingliste eindeutig vermerkt sind, geführt zu haben, scheint eine besondere Dimension zu erreichen. Nachdem das Zollfahndungsamt Hamburg den Fall nach jahrelanger Recherche an die Staatsanwaltschaft Kiel abgegeben hat und Dennis B. sich wie berichtet in U-Haft befindet, sind die ermittelnden Behörden dabei, die einzelnen Puzzleteils zu einem gesamten Mosaik zusammenzustecken.

 

Die Blue Devils wollen nach Frankfurt

Zu- und Abgänge halten sich in Hamburg die Waage

In einem Gespräch mit dem HUDDLE gab der neu gewählte Oberteufel Leif Schrader kürzlich die Marschroute ja schon vor. Das Erreichen der Playoffs ist das Minimumziel - und der Einzug in den German Bowl XXX das eigentliche Saisonziel des vierfachen Deutschen Meisters, dessen letzter Titelgewinn allerdings nun schon fünf Jahre zurückliegt. Ein paar hochkarätige Neuverpflichtungen sollen die Abgänge kompensieren, während der immer noch junge Stamm der Mannschaft dem Verein die Treue hielt und das Team mit einigen Rückkehrern ergänzt wurde.

 

Kiel will es 2008 wissen

Baltic Hurricanes haben ihren Kader kräftig aufgestockt

Reihenweise Optimismus und hohe Ziele verkünden die Kiel Baltic Hurricanes für die kommende GFL-Saison. Galt es zunächst, sich in der Offseason mit namhaften Verstärkungen einzudecken und durch das unter Head Coach Kent Anderson fast schon obligatorische Outdoor-Camping den Teamgeist zu beschwören, so wurde in den letzten Wochen eifrig an den Feinabstimmungen im Kader gearbeitet, der mit einer beeindruckenden Tiefe aufwarten kann.

 

2006 kam die Wende zum Besseren

Berlin Bears wieder im Aufwärtstrend

Damals, in den 90er Jahren, galten die Berlin Bears als eine der innovativsten Footballkräfte in Deutschland. Nachdem man 1987 als eine Sportabteilung bei den Neuköllner Sportfreunden, einem der größten Sportvereine der Hauptstadt, unterkam, stellten die Bären bereits 1990 den neuntgrößten von damals registrierten 163 Football-Clubs in Deutschland dar. Zahlenmäßig hätte man also damals gut und gern in die Bundesliga gehört.

 

Die Vampire wollen sich durchbeißen

Ein kleiner Verein wagt den Sprung über zwei Klassen

Der richtige Wille soll bekanntlich Berge versetzen können. Diesen Willen werden die Aachen Vampires auch in der nahenden Footballsaison dringend brauchen, will man in der Oberliga Nordrhein-Westfalen bestehen können. Denn sportlich waren die Aachener bis ins vergangene Jahr nur in der sechsten Liga beheimatet, qualifizierten sich mit einer »Perfect Season« immerhin für den Aufstieg in die Verbandsliga. Als in der Oberliga die Aachen/Düren Demons jedoch nach dem Saisonende den Ausstieg verkündeten und ganz unten wieder einen Neuanfang wagen wollen, wurde ein Platz in der vierten Liga frei. Beim Besetzen des freien Platzes tat sich der AFV NRW zunächst etwas schwer, da keiner der Kandidaten aus der Verbandsliga hoch rücken wollte. Erst beim Meister der sechsten Liga stieß das Angebot auf offene Ohren.

 

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