HUDDLE Nr. 9 vom 28.02.2008

football-aktuell.de startet

Die neue Saison rückt näher und mit ihr auch ein komplett neues Informationsangebot im Internet, das der HUDDLE am 1. März starten wird. Das Angebot wird unter der Adresse

www.football-aktuell.de

erreichbar sein und in bewährter Tradition des HUDDLE umfassend über alle Bereiche des Footballs informieren. Natürlich aktueller und schneller, als dies im Rahmen des papiernen Magazins möglich ist, dazu mit dem vollen Background einer vielköpfigen und seit Jahren erprobten Redaktion.
Ob in NFL oder GFL, in Amerika, Europa oder sonstwo auf der Welt Football gespielt wird - uns entgeht nichts und wir reichen unsere Informationen schnell, kompetent und leicht verständlich weiter. Die weite Welt des Footballs wird damit im World Wide Web endlich auch in ihrer gesamten Vielfalt in deutscher Sprache verfügbar werden.
Neben diesem breiten Angebot an redaktionellen Informationen wird es aber auch zum Anspruch gehören, football-aktuell.de in den kommenden Monaten zu einem weitaus umfangreicheren Internet-Portal zu entwickeln, als man dies bisher in deutscher Sprache gewohnt war. Klicken Sie sich einfach rein - und lassen Sie sich überraschen...

 

Bundesversammlung in Frankfurt

Der Blick richtet sich in die Zukunft

Am 2. März tagt in Frankfurt am Main die Bundesversammlung des AFV Deutschland. Die jährliche Zusammenkunft der Delegierten der Landesverbände markiert jedes Jahr im März den Start in das neue Football-Jahr in Deutschland und als Vollversammlung die oberste Instanz der Verbandsdemokratie. Im drei-jährlichen Turnus - so auch in diesem Jahr - stehen hier die Wahlen zum Präsidium auf der Tagesordnung. Jedes Jahr aber geht es in den Diskussionen um Richtungsentscheidungen der Verbandsarbeit. Nicht nur für die kommende Saison, sondern im Rahmen einer mittel- und langfristigen Planung natürlich vor allem um die Zukunfts-Perspektiven für den Football in Deutschland.

 

Lewis bleibt bei Browns

Kurz vor Beginn der Free-Agency-Periode verhinderten die Cleveland Browns ein mögliches Abwandern von RB Jamal Lewis. Sie einigten sich mit dem 28-Jährigen, dessen Vertrag Ende Februar ausgelaufen wäre, auf einen neuen Drei-Jahres-Vertrag. Lewis war im letzten Jahr nach sieben Jahren bei den Baltimore Ravens zu den Browns gewechselt. Damals gaben ihm die Browns nur einen Vertrag für ein Jahr. Mit 1.304 Yards und neun Touchdowns bewies der Top-Rusher der Saison 2003 (2.066 Yards, 14 Touchdowns), dass er noch immer für deutlich mehr als 1.000 Yards in einer Saison gut ist. Lewis’ NFL-Karriere hatte 2000 bei den Ravens begonnen, mit denen er in der Saison auch den Super Bowl gewann. Mit 1.364 Yards hatte er maßgeblichen Anteil am Erfolg. Nachdem ihn eine schwere Knieverletzung die gesamte Saison 2001 gekostet hatte, knüpfte er 2002 nahtlos an die Leistung von 2000 an und avancierte 2003 zum besten Running Back der Liga. Einen Knick bekam seine Karriere durch seine Beteiligung an einem Drogen-Deal. Eine viermonatige Gefängnisstrafe sowie eine Sperre für vier Spiele waren die Folge. Danach spielte Lewis im Angriff der Ravens dann bei weitem nicht mehr dieselbe Rolle wie vorher.

Packers schützen Corey Williams

In der sechsten Runde der Draft 2004 verpflichtet, war Corey Williams zu Beginn seiner Karriere eher ein ungeschliffener Rohdiamant. Jetzt, nach vier Jahren in der Liga, ist er den Packers wertvoll genug, um ihn mit dem Prädikat des Franchise Players vor den Begehrlichkeiten der Konkurrenz zu schützen. Williams ist damit praktisch für mindestens ein weiteres Jahr an Green Bay gebunden, will kein anderer Club für ihn First-Round-Draft-Picks opfern.

 

Allen zwangsgebunden

Die Kansas City Chiefs haben es sich mit ihrem derzeit besten Spieler sehr leicht gemacht. Um einer exorbitanten Erhöhung des Salärs zu umgehen, verpassten sie DE Jared Allen den »Franchise Tag«. Damit ist Allen ein weiteres Jahr an die Chiefs gebunden. Damit bekommt Allen, der in der letzten Saison trotz einer Sperre für die ersten zwei Spiele (hatte gegen die Drogen- und Doping-Politik der NFL verstoßen) mit 15,5 QB Sacks der beste Quarterback-Jäger der Liga war, 8,88 Millionen Dollar. Dollar-Spitzenreiter bei den Defensive Ends ist derzeit Julius Peppers von den Carolina Panthers. Er bekommt fast 3,5 Millionen Dollar mehr. Für Allen ist der Vorgang ein Ärgernis: »Dies wird definitiv mein letzten Jahr für die Chiefs sein. Ich bin auch Geschäftsmann, und da muss man schauen, wo man bleibt.«

 

Angekratztes Image

Einige namhafte Coaches brauchen 2008 eine richtig gute Saison

Erfolglose Coaches geraten unter Druck, das ist normal. Im College Football gibt es aber ein paar Head Coaches, an denen Fans und die lokalen Medien irgendwie ständig herummäkeln, obwohl sie relativ erfolgreich sind. Tennessees Phillip Fulmer oder Mack Brown von Texas sind solche Fälle. Andere wie Florida States Bobby Bowden oder Penn States Joe Paterno haben sich ihren Ruf durch ausbleibende Erfolge, zum Teil gepaart mit Problemen von Spielern jenseits des Sportlichen, ramponiert. Nachfolgend ein Blick auf einige Head Coaches, die 2008 dringend eine richtig gute Saison brauchen.

 

Die ausführlichen Texte und viele Informationen mehr

finden Sie in der vorgestellten HUDDLE-Ausgabe