HUDDLE Nr. 14 vom 07.04.2005

Spitze war nur einer

Berlin Thunder beim »World Bowl Rematch« kaum gefordert

Das Spitzenspiel des ersten Spieltages hielt nicht, was man sich davon versprochen hatte. Ganz unverblümt gesagt: Die Neuauflage des letztjährigen World Bowls zwischen Berlin Thunder und Frankfurt Galaxy war ein echter Langweiler. Die Gäste präsentierten sich bei Thunders 30:7 ähnlich desolat wie bei ihrem Auftritt in Berlin im letzten Punktspiel der letzten Saison (damals 0:41). Der Fairness halber sei aber gesagt, dass die Hilflosigkeit von Galaxys Angriff auch die Folge einer starken Leistung der Thunder-Abwehr, vor allem des Defensive Backfields, war.

 

Die Krux mit der Technik

Sea Devils werden in Köln arg benachteiligt

Mit 24:23 konnten zum Auftakt der Saison 2005 die Cologne Centurions vor rund 9.500 Zuschauern im heimischen RheinEnergie Stadion den NFLE-Neuling Hamburg Sea Devils niederringen. Doch so richtig kann sich in Köln keiner über den Sieg freuen, hatte er auf Grund technischer Probleme mit der Uhr einen faden Beigeschmack.

 

The Attack is back - in Silver and Black

Berlin Rebels wollen langfristig wieder an alte Zeiten anknüpfen

Ein neuen, alten Bekannten kann die 2. Bundesliga begrüßen: Die Berlin Rebels sind nach fünfjährigem Umbruch wieder ins zweithöchste Haus des deutschen Footballs zurückgekehrt. In der Relegation konnten sie sich nach einem 6:7 im Hinspiel mit einem 23:0-Heimsieg gegen die Troisdorf Jets, den Meister der Regionalliga West, verdient durchsetzen.

 

Ein Fan der ungewöhnlichen Art

Ein Fußballer hat beim Football richtig viel Spaß

Ein kalter und feuchter Sonntagabend im Januar, doch für einige verrückte Menschen ist es der wichtigste Tag des Jahres: Es ist Super Bowl Sunday. Hier zu Lande werden in allen großen Stätten anlässlich des Super Bowls Partys veranstaltet, die größten organisieren die NFL-Europe-Teams aus Berlin, Frankfurt, Köln, Hamburg und Düsseldorf. So pilgern zur Party der Frankfurt Galaxy stets mehrere tausend Fans.

 

Die GFL-Coaches: Jochen Stobernack - Dresden Monarchs

Disziplin und Eigenverantwortung

Nachdem die letzten zwei Jahre Javier Cook bei den Dresden Monarchs das Ruder in den Händen hielt und die Sachsen zweimal in die Playoffs, letztes Jahr sogar bis in das Halbfinale, führte, hat nun Jochen Stobernack das Zepter bei den Königlichen in der Hand. Für ihn wird es nicht leichter, denn nach dem Weggang einiger Leistungsträger wie Toko Pfeiffenberger wurden die Teams aus erster und zweiter Mannschaft zusammengelegt und sollen nun für den personellen Rückhalt sorgen. Jochen Stobernack hat jedoch einen kleinen Vorteil. Er kennt seine Spieler nun schon seit drei Jahren und ist auch durch seine Nebenrolle als Defensive Coordinator der Jugend mit den Neuzugängen aus dem eigenen Nachwuchs bestens vertraut.

 

Die ausführlichen Texte und viele Informationen mehr

finden Sie in der vorgestellten HUDDLE-Ausgabe